Freitag, 10. Dezember 2010

Brisbane-Gold Coast- Byron Bay

Hi, meine Reise hat mich mittlerweile schon ueber 2 Tag Gold Coast nach Byron Bay gefuert. Das Wetter hat sich gebessert und ich wuerde schon fast sagen es ist "BOMBE" ..Sonne satt und das nach 3 wochen regen. ich hab schon meine erste Surfstunde an der gold coast genommen. In Surfers Paradise genau genommen!!! das klingt eig mal ziemlich cool....

Jetzt in Byron Bay. Hier ist sowas wie das Jamaika Feeling ausgebrochen. Weiss nich wie ein hippitown wirklich aussieht aber ich bin mir ganz sicher hier ist einer der groessten hippitowns in australien.
Ausserdem ist dieser Platz hier bekannt fuer seine guten surfmoeglichkeiten. Werde mich jetzt auch gleich auf machen und ein bisschen ueben. Denn alles sieht ja soooo easy aus und verlangt aber jahrelange Erfahrungen.

Werde vorraussichtlich am montag oder diensteg nach einen kleinen Abstecher nach Nimbim weiter nach Coffs Harbour machen.

Ich reise per Bus weil ich niemenden gefunden hab mit dem ich mir einen Camper leihen konnte.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Reise ins Blaue

So nach einen paar Bildern. muss ich mich auch schon wieder für eine ganze Weile verabschieden. Habe jetzt bis zum 21.Januar frei bekommen und MUSS das einfach asnutzen und Reisen.

Mein Flug geht in 1,5 Std nach Brisbane und am 21. Dez von Sydney nach Brisbane. Und das wars auch schon mit der Reiseplanung. Das ist ein Trip entlang der Ostküste, an welcher ich ein paar Leute kenne und mitlerweile kennengelernt habe. So hoffe ich auf ein paar günstige Unterbringungen und Abendteuer. Ich werde nicht oft online gehen können und euch informiert halten. Ich schreibe mir aber so viel wie möglich auf und stelle dann einen Mega-Blog hier rein.


Ich freue mich jedes mal über eure Kommentare und bin total froh dass ihr mich auch noch langen Unterbrechungen noch regelmäßig verfolgt.

BIG THANKS GUYS!!

CYA later...

Ein paar Bilder zur Whitsundayschool

 Klasse 5 mit dem kleinen österreichischem Mädel in grau. Die hab ich in der letzten Zeit etwas unterstützt mit meinem "gute" Englisch


 Alle Sportlehrer: Nigle Mc Duff, Die Hayho, Best Gappy Alex, Jemmy Novosel, John Boumfort



Meine lieblingsklasse. Grade 10!

Whitsunday Islands Trip 27.11.2010


An diesem netten etwas wolkigem aber auch sehr sonnigem Tag machten wir uns aud um den berühmt berüchtigten Whitehaven Beach zu besichtigen. Wir meint Christina und Ich. Normaler Weise wären wir nie an diesem Wochenende auf diese Insel gefahren. Da das Wetter richtig richtig eklig war. Der Grund uns auf diesen kurzfristigen Trip einzulassen ist sehr verständlich wenn ihr euch das erste Bild anschaut.... FREEE BEEER! Das klingt gut oder? Die Segelflotte gehört nämlich dem Vater eines Jungen und eines Mädel aus dem Boarding House. Und wie ihr euch das sicher denken könnt haben wir uns sehr gut bei unserer Arbeit angestellt woraufhin wir für diesen Ausflug eingeladen wurden.

Die Tour ging den ganzen Tag von früh um 8 bis abends um 6.


Freitag, 3. Dezember 2010

Update + Reiseplanung

Heute ist der aller letzte 'Tag an der Whitsundayschool und dem dazugehoerigem Boarding House.

Mittlerweile sind alle Austaschstudenten die nun bald nach Hause fahren in Mackay eingetroffen um die letzte offizielle Feier, welche die Christmas Party genannt wird zu feiern.

Das Wetter ist alles andere wie das typische Weihnachtswetter. Es regnet seit fast drei wochen und ich hab die Sonne demnach auch eine ganze Zeit nich mehr gesehen!!! AHHHH das ist auf die Dauer echt nervig. Besonders war ich ja SOOO braun und da mir braeune ja so gut steht ist das besonders tragisch ;))

Gut ich muss zugeben dass ich letztes Wochenende richtiges, richtiges, unglaubliches Glueck gehabt. Ich bakam die Chance auf die Whitsunday Islands zu fahren. Dort besuchtre ich dann den "Whitehaven Beach". die Bilder werden folgen aber wenns euch interessiert -und das sollte es- gebt es mal bei goole ein und ihr werdet verstehen wovon ich sooo schwaerme. Wie fuhren mit einem Segelschiff mit Freigetraenken - unter anderm auch BIER!!

Samstag, 13. November 2010


Hallo Leute, habe soeben einen der größten Muss-Sehenswürdigkeiten abgeharkt. DAS GREAT BERRIER REEF!!! Wie ihr seht hat es doch stattgefunden.
Und das ganze wie schon erwähnt mit Grade 10. 
Der Tag begann um 4:30, ein wenig Müsli und einer riesen Menge Vorfreude. Wir fuhren mit dem Bus nach Airlie Beach (2Std) und stiegen dort auf dieses moderne Boot um. 


Wunderschönes Boot
Das sogenannte Knuckle Reef (ein Stück von über 2900, vom Great Barrier Reef) ist 95km entfernt. Wie fuhren 3 Stunden. 
Dann docken wir an einer Art schwimmenden Inselplattform an. Dort gab es einen Keller in welchem man durch Glasfenster das bunte Riff und die vielfältigen Fische beobachten konnte. Ab und zu sah man ein paar Taucher herumschwimmen und winken. 

Wir bekamen eine Schnorchelausrüstung gestellt welche beinhaltete: - siehe Foto!



 Im Wasser: 
Die Wassertemp. war 26°Grad sehr angenehm. Leider habe im mir keine Unterwasserkammera besorgen können und muss euch mit dem nächsten Foto zufriedenstellen...


Sam, Ich, (Foto aus dem Kellerfenster;)
Man kann nicht wirklich beschreiben wie es war. Man muss es einfach mal erlebt haben. Man sieht unheimich viele Fische um einen herumschwimmen und soviele bunte Korallen. Immer wenn ich untertauchte habe ich die Fische hören können. Da gab es einen sehr großen Kalieber mit Hasenzähnen und wenn dieser an den Korallen nagte war das besonders lustig für mich.

Zwischendurch gab es etwas Seefood zum Lunch.

Nach 4Std. Schnocheln haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht.

Dies war wieder mal einer der Tage den ich nie vergessen werde.

Nun, es ist 0:30 und ich komm mir trotz 2 Antiseekranktabletten nicht so gut vor.


Cya, MATES

Mittwoch, 10. November 2010

Reef Trip Canceled?

Wir haben zur Zeit sehr schlechtes Wetter. Regen den ganzen Tag und die ganze Woche und dass ist auch wenn wir gerade regenzeit haben, nicht normal fuer Mackay. . Es ist moeglich dass einer der womoeglich geilsten Trips ins Wasser faellt...

Dienstag, 9. November 2010

Great Barrier Reef

Am Freitag ist es soweit. Es geht zu groessten Riff der Welt und ich werde wieder mal mit dr Schule unterwegs sein. Klasse 10 wie immer. Habe die Burschen mittlerweile schon ziemlich ins herz geschlossen und werde sie sicher vermissen nachdem ich mackay verlasse.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Live von der Goldcoast

Hi Leute,
sitzte gerade hier mit ein paar Mates form Computer und checke eine E-Mails.
Und da dachte ich mir schreib ich euch doch gleich mal was in meinen Blog. Ihr wollt sicher wissen ob wir alles gewonnen haben und nun zum Mega-Finale nach Sydney fahren....
NEIN!!! wir haben es ziemlich verrissen. Oder besser gesagt meine Spieler haben nicht so gut auf ich gehoehrt. Wir wurden 4. von 6.

Das tolle war, dass ich gestern einen anderen AFSler getroffen hab und mit dem das erste mal in meinem Leben surfen war. Es sieht sooo einfach aus und ist aber sehr anstraengend.
Bilder und neahere erleuterungen folgen.

Gruesse

Montag, 18. Oktober 2010

Zurück ins Boardinghouse

Heute hatte unsere Schule einen freien Tag und ich dadurch ein längeres Wochenende. In einer halben Stunde werde ich mich wieder in die Gefangenschaft der Whitsundayschool begeben und mich auf meine hoffentlich schöne Zeit an der Goldcoast ab Donnerstag freuen.

Heute habe ich meine Badehose geschickt bekomen. Diese hatte ich leider vor 3 Wochen bei meinem Hostopi 1000km entfernt an der Sunshinecoast gelassen. 

Ok ich mach mich mal auf den Weg :(...

James Bond in Australien



Ist zwar nicht erkennbar, aber das bin wirklich ich auf dem Video. War ein riesen Spaß heute auf der Farm.

Damit hab ich ja wohl eine weitere Aufgabe erfüllt Leute und das mit einem Genuß.

Ich und meine Rennmaschine der Mazda


Nick und das Special-Car

Plan für das nächste Wochenende

Nun ist die Zeit gekommen. Am nächsten Wochenende gehts an die Goldcoast zum Futsal-Turnier der Klasse 10 (annähernd die gleichen rotzer wie zum Camp). Das ist sowas wie Hallenfußball. Ich werde nicht mitspielen aber ich habe soetwas wie den Trainerjob und werde meine Mannschft zum Sieg führen. Wie starten am 21. und komen am 25. wieder. Die Entfernung ist ungefähr die gleiche wie die nach Brisbane ca 1100km nur der wirklich große Unterschied ist dass wir fliegen und so anstatt 12std nur vielleicht 1,5std brauchen. 

So den Rest berichte ich euch wenn ich das Tunier gerockt habe!

Farmtag 17.10.2010

Als erstes möchte ich bemerken das mich die letzte und diese Nacht stark an Zuhause erinnert haben, da es in der Nacht wirklich ziemlich abgekühlt ist und zwar so wie ich es bis jetzt an keinem andern Tag erlebt habe und ich bin nun mittlerweile schon fast Monate hier. Es ist gerade Mitternacht in Australien und ich sitze hier im Wohnzimmer mit standartmäßigem leichem Durchzug, welcher eigentlich immer sehr angenehm ist. Nur heute friere ich etwas in meinen Thongs - das sind die australischen Flip-Flops- die meißten sagen "Dongggggs"

Die Gastfamilie von meiner Arbeitskollegin Christina besitzt eine Farm in der Nähe von Mackay ca. 50 km südlich.
Heute bekamen wir die Möglichkeit diese besichtigen zu können. An Board sind: Christina mit ihrem Hostdad, -schwester (nervensäge 8Jahre alt), -opa und ICH
 
Die Farm hat eine Größe von 200 Hektar und handelt ausschließlich mit Fleischkühen. Zu dem besitzt sie ein paar Hühner und Pfauen aber das ist nicht wesentlich.

Auf der Fahrt machten wir einen Stop an einem der größten Kohleexportstationen der Welt. Ich hatte schon einmal von den vielen Schiffen erzählt die man schon vom Strand in Mackay aus sehen kann. Genau diese warten bis zu 60 Tagen draußen auf dem Meer um irgendwann beladen zu werden. Die meiste Kohle wird nach Japan verschifft, weil die Japaner nicht dieses Kohlevorkommen haben. Interessant ist, das die Japaner die Kohle nicht in riesigen Hallen oder Speichern lagern, sondern alles im Meer versenken, weil auf dem kleinen Fleck Japan kein Platz für diese Unmengen von Kohle ist. Ich glaub ein Schiff umfasst ca. 100.000 Tonnen Kohle mit einem geschätzen Wert von 25 Millionen Aussiedollars. Also einmal so ein Schiff und ihr habt für ne Weile ausgesorgt.
Das Thema Kohle wird sicher nochmal von mir in Verbindung mit riesigen Trucks und Maschinen angesprochen und ausführlicher erläutert. Vielleicht hab ich schon übernächstes Wochenende die Chance die großen Trucks und eine Miene zu besichtigen.

Ok, auf der Farm angekommen erwartete uns schon eine wunderschöne Aussicht auf einem Hügel über die bergige Landschaft bis hin zum Ozean. Nagut es war nicht die Farm wie ihr euch das jetzt vorstellt es war eher nur ein kleines Häuschen im ländlichen Stil mit nichts weiter außer einem Hühnerstall drumherum und die eigentliche Farm ist eigentlich alles andere was man weit und breit sehen konnte. Es war schon 13:00 und ich hatte Hunger. Zum Glück sind wir auf dem weg angehalten und kauften ein Hühnchen und eine Packung Toastbrot ;). Wir zufleischten schnell das Huhn und machten uns ein Hühnersandwich mit genau den schon genannten Zutaten.

Dann gings los auf die eigentliche Farm. Wie fuhren mit dem Jeep des Hostpapas und er erzählte über die ganze Zeit sehr interessante sachen über die Rinderzucht. Zum Beispiel können die Kühe in der Küstenregion Queenslands niemals so groß und stark werden wie die in den kälteren Regionen und im Outback. Die Tour war richtig cool da es wirklich manchmal sehr steil bergauf und -ab ging. Es erinnerte mich etwas en eine Safaritour durch den Urwald. Denn es gab keine vorgesehenen Straßen oder gar Feldwege. Nur der Hostopa lotste seinen Sohn durch die bergige Landschaft, da er jeden Tag dort mit seinem Quat lang heizt weiß er sehr gut bescheit und kennt jede Kuh beim Namen. 
Nach der halben Strecke fragte der Hostdad mich ob ich einen Jeep wie den fahren kann und meine Antwort war natürlich NEIN.
Denn ich darf in Australien kein Auto fahren und außerem bin ich seit 2 Monaten aus der Übung. Ich mit meinem kleinen Astra und dann in solch einen GROßEN Jeep-
No go!
Auf keensten!
...
Drei Sekunden später saß ich auch schon auf dem Fahrersitz und hielt das natürlich für euch mit einem Video fest. Es war ein riesen Spaß mitten durch die "Butanik" zu fahren und unglaublicht Steigungen zu überwinden. Einmal waren es sicher 45° bergauf und ich war mir sicher ds wir jeden Moment wieder runterrutschen. Aber es war TOP, was sicher nicht nur am gutem Auto lag.
Christina durfte auch mal fahren und rüttelte uns nach den ersten 100 Metern mit einer kräftigen Notbremsung wach. Zum Glück war keiner von uns angeschnallt sonst wär das nie so ein Spaß geworden.

Das wars auch schon wieder von mir. Ich weiß ich bin in der letzten Zeit etwas Faul gewesen aber ich werd euch weiter auf dem Laufenden halten.
Morgen geht es wahrscheinlich wieder illegal Auto fahren auf eine ander Farm mit einer kleinen Rennstrecke. Bin sehr gespannt...

Sorry no pics, aber dafür hab ich parallel eine Stund erfolglos versucht ein Video hochzuladen um euch zu beweisen das ich Auto gefahren bin. 

Viele Grüße in das Heimatland
Euer Koalex

Samstag, 2. Oktober 2010

Brisbane 27.09.2010- 01.10.2010

(Mackay – Brisbane 1000 km)

Geplant war eine Tagestour von 7 Uhr früh bis 17 Uhr Abends zur Sunshine Coast wo der Vater meiner Gastmutter- mein Hostopi^^- sein Rentenalter genießt und er hat es sich sicher verdient er ist nun mittlerweile 92 Jahre alt. Nambour nennt sich der genaue Ort. Die Sunshine Coast ist bekannt dafür, dass sich an ihr eine ganze Menge Rentner niederlassen um ihren Lebensabend entspannt bei dem milden Klima zu verbringen. Kurze Zwischeninfo: Ich habe schon oft gelesen, dass das Klima als DAS perfekte Klima angesehen wird, da es nicht zu warm aber auch nie zu kalt ist. Man kann mit einer ganzjährigen Temp von zw. 20-25 Grad rechnen.
Am nächsten Tag soll es zu einem Interview meines Hostbruders gehen. Er bewirbt sich für ein College an einer Uni in Brisbane. Ein College ist wie eine Jugendherberge nur für Studenten die sich direkt an der Uni befindet.

Tag Zwei fahre ich mit Nicholas meinem Hostbruder per Zug nach Brisbane zum shoppen und Stadt kennenlernen. Für die Australier ist eine Strecke von 100 km „mal schnell in die Stadt fahren“

Tag Drei ist Strandtag an der Sunshine Coast geplant.

Der letzte Tag ist wieder komplett mit der Autofahrt ausgefüllt.

Erster Tag auf dem Highway 27.09.2010

Durchgeführt wurde eine Tages/Nachttour von 9 Uhr bis 20 Uhr mit ausgiebigen Pausen und Überquerung einer Klimazone (Tropische in Subtropische Klimazone). Interessant war für mich zu sehen dass die australische Regierung für ihre Reisenden verschiedene Stops zwischen den langen Highways eingerichtet hat, an welchen man kostenlos einen Kaffee oder Tee und ein Keks bekommt- sehr vernünftig meiner Meinung nach, denn eher wenig abwechsungsreiche Fahrt über mehrere 100 Kilometer und mit einer konstanten Geschwindigkeit von ganzen 100 bis 110 km/h kann schon sehr müde machen. Ich für meinen Teil habe zum Beispiel unglaublich lange geschlafen.


Bitte bis zum Ende schauen.

Eine Raststätte auf einer australischen „Autobahn“ wird schon ca. 50 Kilometer vorher deutlich durch gute Beschilderung angezeigt und annähernd jeden Kilometer so dass es dir sooo auf die Nerven geht dass du einfach anhalten musst, weil du denkst dass du wohl in den nächsten 500 Kilometern keine weitere Möglichkeit mehr bekommst anzuhalten um zu Tanken oder sonstige „Geschäfte“ zu erledigen. Drei Stunden vor der Ankunft fing es dann an mit regnen und hörte erstmal nicht wieder auf. 900 km später kamen wir auf einem für mich sehr groß scheinendem und auf einem kleinem Hügel liegendem Gelände an. Es war sehr dunkel und ich konnte nicht viel erkennen aber mein Hostbruder erklärte mir dass ich von hier die Sunshine Coast sehen könnte.Diese Information vergrößerte natürlich meine Vorfreude auf den nächsten hoffentlich sonnigen Tag.
Ein unendlich scheinender Highway
Tag 1 im Urlaub 28.09.2010

Die Sonne schien nicht! Aber die Aussicht war trotzdem sehr schön. Der Ozean ist etwas weit weg aber toll.
Wir fuhren- wiedermal mit über einer Stunde Verspätung nach Brisbane um zuerst Verwandte zu besuchen und anschließend Nick zum Interview zum bringen.
Das zu Hause des Opis ist 100 km von Brisbane entfernt und mit einer Strecke von Leipzig nach Dresden vergleichbar nur halt ohne Autobahn aber mit Linksverkehr.

Eineinhalb Stunden Autofahrt später in Brisbane:
Brisbane ist sehr bergig. So genießen die Menschen welche ihr Anwesen auf einem nahe liegendem Hügel haben, eine wundervolle Aussicht über die gesamte Stadt. Genauso dachte es auch der Neffe meiner Hostmama. Einfach ein tolles Haus mit einer tollen Aussicht in einer tollen Stadt und dazu „perfektes Klima“!
Der König des Uniteichs - So ein hochnäsiges Tier
Wie machten uns nach einem kleinen Smalltalk wieder auf den Weg denn wir hatten ja leider keine Zeit denn das Interview würde ja nicht auf uns warten und wir sind ja aus seriösen gründen -wie immer- zu spät losgekommen. Der Weg führte uns durch die gesamte Stadt an riesigen Hochhäusern und Brücken vorbei in das Gelände der Uni Queensland (UQ) was nach einigen Minuten klar den schönste Campus darstellte den ich je gesehen habe. Davon mal abgesehen dass ich eigentlich noch nicht die großen Erfahrungen mit den verschiedensten Uni-Geländen gemacht habe, denke ich dass wir in Deutschland wohl nicht ran kommen werden. Das gesamte Gelände macht den Anschein einer selbstständigen Kleinstadt. Es gibt die verschiedensten Sportangebote vom Tennis, Fußball, Football, Hockey zu was weiß ich. Es gibt eigene Einkaufsläden. In Mitten der vielen Gebäuden ist ein wundervoller Teich eingerichtet wurden der von Schildkröten, Guanas (sehen aus wie Minikrokodile), und verschiedenen Fischen belebt wird. Direkt an der Uni entlang verläuft der Brisbane-River das ist der Hauptfluss an dem sich die gesamte Stadt orientiert und aufgebaut hat. Die Studenten könne mithilfe von Fähren so direkt zur Innenstadt überschiffen und das ist so weit ich weiß sogar umsonst für die.

An der Uni Queensland studieren derzeit 41.000 Studenten. Es gibt eine Liste der besten Unis der Welt und auf dieser ist die UQ auf Platz 40 was sicher auch etwas an dem super Wetter liegt da bin ich mir aber sicher. 330 Sonnentage im Jahr und immer warm ist schon ein großer Bonus für das Studentenleben denk ich. Ich fragte meine Hostmama wie viel es den wohl für mich kosten würde an dieser geilen Uni zu studieren. Sie sagte dass es für Ausländer sehr teuer sei, ungefähr 50000 Dollar für ein Halbes Jahr also 300000 Dollar für 3 Jahr für den ersten akademischen Grad Bachelor. Das sind bei dem aktuellem Wechselkurs ca. 220.000 Euro. Im Vergleich zu den Aussies die ca 7.000 Dollar per Semester bezahlen- das wären 30.900 zum Bachelor (190.000 weniger!!!). Trotz dieses immensen Preises sah ich sehr viele asiatische Gesichter und Penny meine Hostm. Betätigte auch gleich dass sehr viele reiche Asiaten ihre Kinder an diese Uni schicken um den Kindern eine gute Ausbildung zukommen zu lassen. Und sie meinte das sei gut investiertes Geld denn die Uni sei international sehr anerkannt.

Nick möchte Architekt werden und muss dafür 5 Jahre + 1 studieren.
Rückzu brauchten wir 2 Stunden mit dem Auto weil wir in eine Stau und zusätzlich in starken Regen geraten sind. 


Urlaubstag 2 - 29.09.2010

Ich fuhr mit Nick nach Brisbane um die Stadt zu erkunden und shoppen zu gehen. Aus dem shoppen wurde nicht so viel da es mir zu schade war ein T-Shirt für min 50$ zu kaufen. Aber ein paar schöne Postkarten für euch meine Freunde waren drin. Vielleicht schreib ich mal bald welche um meine „Pflicht“ aus meinem „Tschüß Alex- Buch“ zu erfüllen. Hab schon verschiedene gesammelt. Einmal Sydney dann Brisbane, Sunshinecoast und natürlich Mackay.
Als wir nach 1,5 Stunden Zugfahrt in Brisbane ankamen machten wir uns, nach dem staunen über das gute Wetter und die Sonne, zunächst auf die Suche nach Frühstück und wurden bei einem DEUTSCHEN Bratwurststand fündig! Die Bratwurst war etwas besser als das Zeug was die Aussies als Bratwürste ansehen aber auch nicht besonders schmackhaft. Das verstärkte wieder mal meine Vermutung das hier eine kleine Marktlücke an wirklich guten deutschen Artikeln vorhanden ist und clevere Menschen sich den guten Ruf der deutschen Bratwurst und zum Beispiel auch des deutschen Biers zu nutze machen. Und das schein wirklich nicht schwer zu seien denn du musst nur ein Produkt aus Deutschland verkaufen was ein bisschen besser ist als das australische. Und jetzt kommt mein Lieblingsbeispiel: !!!Öttinger!!! In Deutschland kannst du Menschen mit diesem Bier jagen und hier verkauft sich das besser als jedes australische Bier. Es hat mich aber schon etwas stolz gemacht in Sydney an einer Bar zu stehen und neben mir Australier nach deutschem Bier fragen zu hörten. Oder diese sagen hörte: „Ein deutsches Bier bitte“

Brisbane ist auf jeden Fall eine sehr interessante Stadt. Leider hatte ich nur knapp 7 Stunden an diesem Tag. Ich sah die berühmte South Bank- das Kulturzentrum der Stadt-, die Queensstreet mit ihren 700 Geschäften, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in einer Stadtrundfahrt und ein paar -bitte überlesen wenn ihrs nicht kennt- „böse Muddis“.

Ein kleine Alexaktion:
Ich auf einem Aussichtspunkt über Brisbane
Wir saßen in einem kostenlosen Bus mitten in der 2 Millionen Stadt und das steigen zwei Mädels ein und setzten sich natürlich direkt vor uns- wem wunderts??^^- und eine von beiden fing auf einmal an mit Spanisch, Französisch und Deutsch. Bei dem Deutsch hab ich gemerkt das dieses Mädel nur aus Deutschland kommen kann so mit ihrem ...Hochdeutsch. Ich fragte sie in Englisch woher sie kommt und wie lang sie schon hier ist. Dann sprach ich ihre Deutschkenntnisse an und bat um ein Gespräch in deutsch da ich auch etwas deutsch kann sagte ich. Ich hab mich innerlich sooo totgelacht als sie anfing noch exakter als exakt mir etwas in deutsch zu erzählen. Nach jedem Satz fragte sie mich in Englisch, ob ich das verstanden hatte. In diesem Moment begriff ich wie dumm sich die Australier vorkommen müssen wenn sie mir etwas erklären wollen und ich- wie aber immer seltener- nichts verstehe. Nick löste dann leider alles auf und ich verlor meine sprachbegabte Identität. Das Mädel war so geschockt: „Ohhh da hast du ja vorhin wirklich alles verstanden!?!“ „HAHA ja hab ich und danke nochmal für die deutliche Aussprache.“ sagte ich. Ja ich weiß klingt jetzt nicht sonderlich spektakulär, war aber mein kleines Tageshighlight zwischen der deutschen Bratwurst und den vielen Sehenswürdigkeiten. 
Man glaubt nicht wieviele Deutsche man so zufällig zwischen den ganzen Aussies trifft. Letzten zum Beispiel waren wir bei einer großen Schauspielvorstellung meiner ersten Hostmammi und nach der ersten Pause war wieder Platzsuche angesagt. Ich saß verzweifelt durch meine miserablen Englischkenntnisse auf meinem Platz und lies mir nochmal die vorrangegangen Szenen durch den Kopf gehen, da hörte ich: „Elf Ja!“ und eine sehr alte Frau setzte sich neben mich (ich saß auf der 12). Ich fragte in Englisch: „Was heißt Elf???“ Sie sagte: „Das ist deutsch ich komme aus Deutschland.“ Und das mit einem erkennbaren deutschen Akzent wie ich wahrscheinlich auch habe. Dann fing ich an mit ihr deutsch zu sprechen und sie erzählte mir dass sie seit 20 Jahren in Mackay lebt. Ihr Sohn ist irgendwann vor 35 Jahren nach Australien ausgewandert und sie hat mit ihrem Mann abgemacht wenn Sie das Rentenalter erreichen, nach Australien auszuwandern. Mittlerweile lebt sie seit 20 Jahren hier. Nachdem ich von meiner Heimatstadt erzählte sagte sie: „Achja ihr könnt ja jetzt auch schon reisen.“ „Ohja, das können wir sogar schon eine ganze Weile.“erwiderte ich. Haha das gibt’s doch nicht solche geilen Feststellungen. Ich nutzte die Situation anschließend natürlich aus um mir das Schauspiel erklären zu lassen.
Der etwas andere öffentliche Nahverkehr

Ok zurück nach Brisbane.
Wir fuhren zurück nach Nambour (Kleinstadt des Opas). Es war schrecklich eng und kalt in diesem Zug. Wir konnten zwei getrennte Plätze ergattern und viele Leute mussten für über eine Stunde dort rum stehen bis Platze frei wurden. Es war wirklich saukalt und ich hatte glücklicherweise eine Regenjacke dabei weil das Wetter so schlecht aussah. Ich weiß nicht wie ichs ohne diese ausgehalten hätte und wie andere Menschen das ausgehalten haben. Zudem war diese Fahrt für 2 Stunden.








Urlaubstag 3 oder auch Strandtag

Ich war eingestellt auf einen Tag am Strand und mit Entspannung, SONNE und Schwimmen.
Der Tag begann um 9 und einer kleinen Schale Kornfleks. Dann fuhren Nick und Penny erstmal mit meinem Hastopi ins Krankemhaus zu seiner Frau. Ich sage absichtlich zu der Frau meines Hostopas und nicht Hostoma, weil diese Frau schon die vierte im Bund ist. Ich wartete drei Stunden erkundete das Haus und den Garten, schrieb ein wenig in diesn Blog hier und bekam Hunger und als ich mir gerade die Spagetti vom Vorabend in die Mikrowelle schieben wollte kamen sie wieder. „So Alex wir fahren an den Strand, genau jetzt.“
WAS???
Ich war kurz vor einem tollen Mittagessen und kurz nach einer langen ungewissen Wartephase, hatte meinen Laptop noch mit aktiver Ladestation eingerichtet, noch keine Sachen gepackt und sollte sofort am Start sein. Ich schaute aus dem Fenster und konnte sehen, das alle im Auto saßen und nur noch auf mich warteten. Ich sah zurück auf meinen Teller wo ebenso etwas auf mich wartete. Also entschied ich mich vorerst für den Teller in Schnellversion.

Manchmal versteh ich diese Familie nicht, zur einen Seite sind sie immer eine Stunde Minimum zu spät und zur anderen Seite hauen die solche Schoten raus. Was sollte ich tun? Natürlich wie so oft mein ganzes Badezeugs zusammenwürfeln und abfahren in der Hoffnung nicht irgendwas vergessen oder überhört bzw. nicht verstanden zu haben.

Die berühmte "Sonnenscheinküste". Nur leider ohne Sonne

Nunja das Wetter war regnerisch, bewölkt und alles andere als was ich von der „Sonnenscheinküste“ erwartet hätte. Unser erster Abstecher ging günstiger weise zu einem Fish and Chips Laden um erstmal Mittag zu essen. Nun ich aß nichts!!! Wenn es einen Plan gibt dann würd ich den beim nächsten Mal bitte vorher erfahren. Solche Ding machen mich manchmal etwas krank.
So und dann nach irgendwann um 13uhr gings an den Strand der Sunshinecoast. Wenn ich das Wetter ausblenden würde, dann könnte ich sagen dass es so ein richtig geiler Strand ist. Er ist viel breiter und sauberer wie die Strände in Mackay. Auf dem Wasser kann man zu dem größere Wellen und was ich an dem Tag das erste mal sah, Surfer beobachten. Scheint wirklich Spaß zu machen wenn die Jungs bei dem Wetter draußen rum schwimmen.

Anschließend fuhren wir an einen anderen Strand nach Noosa um einen Nationalpark zu besichtigen. Aber wisst ihr was? Irgendwie hab ich echt kein Bock mehr auf Nationalparks. Denn hier scheint jeder Ort einen zu haben und die meisten ähneln sich wirklich verblüffend. Erst war ich im Camp eine Woche gefangen in einem solchen Park, dann wurde ich vorher schon in Mackay durch unseren Park geführt, dann war ich letzte Woche wieder während des Familiencamps in zwei Nationalparks und letzten Sonntag fuhren wir nach Townsville (400 km nördlich) um ebenfalls einen Nationalpark zu besichtigen, welcher sich aber deutlich von den andern abhob weil man TIERE sah. Ich sah Krokodile, Koalas und Kängurus, das was wirklich richtig interessant.
Ok wir machten uns auf zum Nationalpark an den nächsten Strand. Und ihr werdet es nicht glauben, es gefiel mir wirklich sehr gut dort. Denn die SONNE schien auf einmal zwischen den Wolken vor. Ich finde das macht das Bild eines Strandes um ein vielfaches anschaulicher oder anders: es macht ihn erst wirklich zu einer „Sonnescheiküste“. Der weg durch den Nationalpark war kurz wir sahen zwei Bays. Ich glaube die Übersetzung ist Bucht oder Halbkreis- ach schaut einfach auf die Bilder. Dann gings endlich ins Wasser welches etwas kalt war. Ich war nur baden mit meinem kleinen Hostbruder Alexander. Es war toll in den Wellen rumzuspringen wie so ein kleines Kind. Wenn man sich steif wie ein Brett macht kann man auf großen Wellen sogar wie ein Surfbrett surfen. Dann spült es eine direkt bis an den Strand und man strandet wie so ein Blauwal. Ja das war der Höhepunkt des Tages für mich. Und wie man es kennt geht es nach dem Gipfel nurnoch bergab. So fing es bei uns direkt an zu Regnen. Daraufhin machten wir uns auf den direkten Heimweg durch den immer stärker werdenden Regen.

Das Bay - hier waren Alexander und ich baden

Zu Abendbrot gab es im Backofen geröstete Kartoffeln, Bohne, Zwiebel, zwei für mich unbekannte Früchte und Lamm. Es war ein tolles Farbspiel auf dem Teller. Nur leider gab es nicht so etwas wie eine Soße. Und jetzt mein großer Fehler:
Ich fragte Penny nach Ketchup. >DÜDÜÜÜM<
1. kleiner Fehler man sagt in Australien Tomato Sauce!
2. man fragt bei einem Abendessen nicht nach Ketchup! „das benutzen von „Tomato Sauce“ wäre extrem unhöflich.“ sagte sie.
Ich bekam keinen Ketchup. ;)

von links: Alexander, Penny, Hostopa, Nicholas

Abends gab es die berühmten australischen Kekse Namens „TIM TAMS“. Dabei muss man zwei Ecken abbeißen und durch den entstehenden Zwischenraum Milch saugen. Im Innern des Kekses befindet sich Weichkeks würde ich meinen. Dieser saugt sich dann mit Milch voll und verleiht dem TIM TAM seinen besonderen Geschmack.


Zwei Ecken sind ab, jetzt wird gesaugt!

Soeben habe ich mich aus der Vergangenheit in die Gegenwart herangearbeitet (00:17Uhr 1. Oktober) und bin gespannt auf den nächsten Tag. Denn der Plan ist 6 Uhr aufstehen und 8 Uhr abfahren. Nach Adam R. Müssten wir dann um 20 Uhr zu Hause sein. Wir werden sehen.

Ja Mama, du hast wohl gedacht ich bin überall der letzte? Nein, ich bin Top und schlage mich bis jetzt zeitlich gesehen ziemlich gut.



Die Heimfahrt 01.10.2010

Der 8 Uhr Start ist geglückt.
Wir kamen ca. 19 Uhr zu Hause an und es gibt einfach nichts besonderes von diesem Tag zu berichten außer dass wir von einem Lkw überholt wurden. Dabei muss gesagt werden dass wir bereits eine Geschweindigkeit von 110 km/h drauf hatten.

Mein Gastpapa hat eine ziemlich starke Grippe. Am Sonntag gehe ich wieder ins Bordinghaus an die Schule. Ich hoffe, dass ich mich bis dahin nicht anstecke.

Freitag, 1. Oktober 2010

Verzweiflung

Ich lade schon seit einer Stunde Bilder für euch hoch und noch keins ist hier angekommen...
Ausrasten!!!

Montag, 27. September 2010

Ein Tag im Wildpark

Zum Glück hab ich so einen Dickschädel

Eine Drachenechse

Ich und ein Känguru

Es war ein wunderschöner sonniger Tag mit meiner ersten Hostmutter und dem dazugehörigem Bruder und einem deutschen Austauschschüler.

Ein Tag im Wildpark


Und das ist ein Video um die Sprungkraft eines Krokodils zu präsentieren.

Liebe Tiefflieger nimmt euch in Acht!"

Ein Tag im Wildpark


Habe heute eine kleine Tour über 400 km zu einem Wildpark unternommen und dieses Video ist für alle die denken Krokodile sind gefährlich. 
"NEIN!"
Du kannst denen locker ausweichen.
Achtet mal auf das Geräuch nach dem Zuschlagen des Mauls. 

Freitag, 24. September 2010

Das Camp mit seinen Höhen und Tiefen - Tag 1/5

TAG 1

Der Tag begann um 5 morgens, nachdem ich am Tag zuvor um 23Uhr von einem anderen Camp nach Hause kam und noch eine Stunde meinen „neuen“ Megarucksack startklar machen musste. Es war sehr wichtig dass ich nichts vergesse, denn im Regenwald würde es wahrscheinlich sehr schwer werden etwas nachzukaufen.
Meine liebe Hostmammi stand sogar um die zeit für mich auf, schmierte mir ein paar Weißbrotschnitten und fuhr mich anschließend zum Treffpunkt. Am Treffpunkt warteten ein paar der Schüler und das folgende Gefährt auf mich. 

Unser Bus, welcher zu einem deutschen Busunternehmer geführt wird. Herr Fox ist aus dem Saarland und gibt zudem Karatestunden inder Schule welche auch von seiner Tochter besucht wird die auch auf dem Camp war.

Der Anhänger- Gerade optimal-australisch beladen
 
Wir fuhren etwa 2 Stunden nördlich zum Airlie Beach. Dies ist ein sehr bekannter Ausgangspunkt um mit dem Schiff oder dem Flugzeug auf die Whitsunday Islands zu gelangen. Dann gings mit dem Wassertaxi zur am nächsten liegenden Insel der Whitsundays- Long Island.

Ein Teil des Airlie Beach
Die Aussicht vom Wassertaxi

Wie erreichten einen Strand und ich sah keinen extremen Kontrast zwischen dem türkisen Wasser und dem weißen Sand und für mich war klar, dass dieser Strand nicht zu denen auf den Postkarten gehört. Daraufhin fragte ich eine Lehrerin wann wir nach Long Island überschiffen. Die Antwort war im Hinblick auf meine Erwartungen nicht gerade positiv, sie hieß: „Das ist Long Island“ → NEIN!!! Ihr müsst wissen ich wollte doch den Postkartenstrand sehen. >Nun blieb noch die Kanutour und die Wanderung an Highlights.< Ich war zwar leicht enttäuscht aber die Insel war nichtsdestotrotz was sehr besonderes für mich. 
Wassertaxi und Ich gerade auf Long Island angekommen

Ich bekam die Chance Schnorchel zu gehen weil sich in der nähe ein kleines Korallenriff befand, was gleichzeitig der Grund für den unerwartet „dunklen“ Strand war, dieser aus einem großen Teil verstorbener Korallen bestand. Zur Zeit meines keinen Tauchgangs war es bewölkt und weiterhin windig, was für Australier bedeutet: „KÄLTE!“ außerdem ist ja gerade mal Frühling. Das heißt ich durfte alleine starten und das war das erste mal das ich überhaupt ins Meer baden ging. Die Aussie kamen zwar nicht mit aber gaben mir noch den Rat auf den Weg: „Gib Acht auf die riesigen Haie.“ „Haha“ Sagte ich. Aber etwas Bangel hat ich schon ehrlich gesagt. Ich sagte dem Tauchmeister wenn ich in einer Stunde nicht zurück bin dann solle er mal bitte sein Motorboot anschmeißen und nach mir suchen. Der Tauchgang war sehr schön ich sag bunte Korallen zwei Nemofische und einen andern kleinen Meeresbewohner.

Ich kurz vor meinem ersten Tauchgang
Außer dem Schnorcheln hatte ich noch die Möglichkeit mit den Jungs eine kleine Wanderung auf ein paar Aussichtspunkte des kleinen Berges auf der Insel zu machen. Ich erhoffte mir nichts besonderes und folgte einfach der Herde ich habe ja schließlich eine Aufgabe als so genannter „Gap-Student“ -Kinder beaufsichtigen. Leider begann die Tour nicht auf einem normalen Fußweg sondern mitten im Busch und ehe ich mich versehen konnte waren die alle schon auf dem Weg noch oben und das „querfeldein“. Ich folgte ihnen kurz gegen meinen Willen, sah zurück und erkannte die tolle Aussicht. Ok ich ging noch ein Stück und redete mir die ganze Zeit ein wenn die nicht von irgendeinem wilden Tier angegriffen werden dann werden ich das auch nicht.

Die Jungs auf dem Weg bergauf- Ohne Wasser und Mütze, aber mit Badehose bewaffnet
Und es kam ein Fußweg wie aus dem Nichts. Ich befahl daraufhin ein Bleiben auf dem Weg, worauf ich nach 5 Minuten zuhören bekam das es sehr langweilig ist und wir mal wieder die Wildnis durchqueren sollten. NEIN!!! sagte der Chef. Und man glaubt es nicht wenn ich was befahl dann hörten die Kinder auch. Da muss doch eine sehr gute Erziehung dahinter stecken man darf nur die Zügel nicht zu locker lassen. (Stimmst Papa?)
Dann kam die Belohnung für mich die alles wieder Gut machte. Es kamen die perfekten Ausblicke und darauf eine unglaublich schönes Resort am Sandstrand am mittlerweile anderen Ende der Insel (2 Sdt. Wanderung).


Jimmi, Carl, Ich, Nick, Laydn, Geremy vor einer Superaussicht
Ausblick auf andere Inseln und das wunderbar blaue Meer



Ich im Wald mit Sonnenmütze und -brille, Wanderstock sowie -schuhe, Fotoapparat, Wasser und ne Menge Spezialsonnencreme (Insektenabweisend, Wasserresistent und 30er Sonnenschutz in einem --> bekommen von Schule)

Der Ausblick nach 2 Stunden Wanderung durch die australische Hitze
Cool
Direkt am Strand befand sich ein wunderschönes Ferienparadies an welchem die Jungs erstmal ihren Wasservorrat auffrischen konnten. Manchmal denke ich mir ist es nur Glück das hier jeder überlebt. Es kommen noch mehr Beispiele keine Sorge.

Resort direkt am Strand

Beispiel für Australische Leichtsinnigkeit
Nochmal ich an diesem Resort

 

Irgendwie widersprüchlich die Uhrzeit und die Bilder aber die Sonne geht 18 Uhr spätestens unter
 
 Und der Tag endete für mich mit einem gemühtlichen Sonnenuntergang.
Die Australier sagen "AMAZING".
Und ich sage Gute Nacht Tag 1
Gute Nacht Australien

Montag, 20. September 2010

Das Riesenkondom



Wie jedem bekannt, ist in australien alles etwas größer,, breiter und länger. Und da Sicherheit auch hier eine sehr große Rolle spielt, gibt es Gummis in allen Größen. Diese sind auch als "Stubby Cooler" (Bier Kalt- und Hand Warmhalter) verwendbar.

Samstag, 18. September 2010

Einstimmung auf das Whitsunday-School-Camp

Zwei der schwierigsten Schüler. Aber dafür am besten und vor allem praktisch gekleidet


Einmal pro Schuljahr macht jede Klassenstufe der Whitsunday Anglican School einen Ausflug. Dabei geht es für die unterschiedlichen Stufen in unterschiedliche Orte. 
Stufe 10 hat jedes Jahr die ehre den Whitsunday Great Walk – eine Wanderung über 28 km mit extremen Steigungen bergauf und bergab- sehr genau kennen zu lernen. Das heißt in drei Tagen 28 km zurückzulegen. Zwischendurch werden 2 Stops zum Übernachten und zur Nahrungsaufnahme gemacht. Aber vor der Höllenwanderung wird den Schülern ein Tag auf einer Insel der sehr bekannten Whitsuday Islands gegönnt. Um auf die Insel zu gelangen dürfen die Schüle ein Kanu benutzen. Durchschnittsdauer der Kanutour iist eine Stunde.
Die Schüler werden in 10er Gruppen geteilt und in geregelten Abständen nacheinander die gleiche Tour beginnen.
Soo das ist auf jeden Fall der Plan.
Leider ist ein wichtiger Lehrer für die Betreuung einer Gruppe wegen Krankheit ausgefallen und ich bekam seine Stelle. Nun da ich nicht die gleiche Arbeit vollbringen kann wie der ausgefallene Lehrer wurden 2 Gruppen zusammengeschlossen womit meine Gruppe aus 20 verrückten 15 jährigen bestand. 

"Bilder von Stränden, bösen Tiern/Schülern und natürlich mir werden folgen..."

Neues Big-Back-Pack

Ihr habt ja sicher mein ersen Rucksack gesehen. Der war ziemlich ungemühtlich mit Aluprofil und einem riesigem Fach. Glücklicher Weise bekam ich ein neuen Rucksack von meiner Gastmammi. Ist zwar auch nur ein 10$ Second Hand Shop Rucksack mit einigen Macken, aber drei mal besser wie der Alte.

Gesamtgewicht beträgt 18kg. Zum Glück hab ich den Australischen TÜV bestanden, sonst könnt ich mein zulässiges Gesamtgewicht nicht um 10kg überschreiten.

Das hier war nur ein Testlauf durch Mackay und ich hatte nach 5 min einen nassen Rücken sowie eine nasse Stirn- es war Nacht (19uhr und seit einer stunde stock dunkel --> also war es von der sache sehr angenehm).
Also könnt ihr euch denken wie ich nach 5 oder 6 std Buschwanderung aussehen werde. Die Bilder folgen....

Ich in der Zeitung


Eine kurze zwischeninformation ist dass ich mittlerweile schon in der Mackayer Zeitung erschienen bin. Und das mit (von links) Mette (Dänemark), meinem Gastbruder dem Michael, der anderen Deutschen Christina (meine Arbeitskollegin) und „Alehandro“ (Spanisch für Alexander) aus Panama.





In dem Artikel wird Michael in den Vordergrund gerückt weil er schon ein Auslandsjahr in Panama hinter sich gebracht hat und so weiter. Danach werden wir anderen kurz erwähnt.

Samstag, 11. September 2010

Alex schreibt zu wenig

Es tut mir leid dass ich so wenig schreib wie immer. Es liegt auf keinen Fall daran dass ich nichts zu erzählen hätter nur daren dass ich sehr viel zu tuen habe. und ab heute in einem wochenendcamp mit afs bin und direkt anschließen ein einwöchiges camp mit meiner schule habe.


zum glück bekam ich ein super neues backpack von der schule gestellt. es ist nicht einmal 50 jahr alt und besitzt einen rubusten alurahmen im hinterteil. .. . . Vielleicht nehm ich doch lieber meinen Rollkoffer (;

Ich sitze hier auf mittlerweile über 1000 bildern und könnte euch richtig viel dazu erzählen, aber ich werde es nachholen.

Versprochen!

Ein Tag in der Werkstatt

Von wegen Zivi und Urlaub. Ich muss hier voll ranklotzen. Hier arbeite ich mit meinem neuen Hostpapa an einem sehr altem Holden.
Wie ich hier dazu komme?
Mein neuer Gastvater hat ein Sohn und dem gehört das Auto welches wir in einer fremden und etwas wüsten (ich dachte ich kannte wüste werkstätten aber das war wohl ein witz dagegen) Werkstatt am Rande der Stadt wieder neu aufbauen.


Und das ist einfach ein Bild zum genießen.... ARBEITSSCHUTZ!!!!
Als ich das sah bin ich echt vom Hocker gefallen:
Der eine mit dem Schweißbrenner und der Andere mit nem großen Hammer und Meißel. Die Person rechts benutzt Handschuhe zum Schutz und die linke Person bevorzugt Flip-Flops!!!!

Der zu bearbeitende Rahmen liegt auf zwei alten Fässern fest von seinem Eigengewicht angepresst^^

SCHAUT AUF DIE FÜßE. DAS GEHT JA WOHL NICHT!!! (an dieser stelle einen gruß nach grünau. steffen das kannste mal dem schmied flüstern. Was ich hier für Schmiedetechniken lerne)



Das ist der Holden von vorn


Werkstatt von hinten